In der DDR wurden die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie das Recht auf gleichen Lohn bei gleicher Arbeit bereits in der Verfassung von 1949 verankert. Hier stand die berufstätige Frau sinnbildhaft für die neue, gleichberechtigte Frau. Neben der Integration der Frauen in den Beruf setzte die Regierung auch auf deren Weiterbildung und Qualifizierung. Doch wie viele Frauen sind wirklich in Führungspositionen gelangt? Und wer blieb zu Haus und kümmerte sich um den Haushalt, „wenn Mutti früh zur Arbeit“ ging, wie es in dem bekannten Kinderlied hieß?
Diese und weitere Fragen zur Idee und Umsetzung der Gleichberechtigung in der DDR möchten wir im Rahmen der denkBar anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution mit allen Hochschulangehörigen diskutieren.
Für einen kleinen Mittagssnack ist gesorgt!
Referentin: Dr. Jenny Linek, Professorinnenprogramm II der Hochschule Neubrandenburg |