Kommentar |
Einschneidende Ereignisse wirken oft bis ins Erwachsenenalter nach und können auch nächste Generationen beeinflussen. 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer gehen wir der Frage nach, wie sich der Prozess des gesellschaftspolitischen Wandels in Deutschland auf Familien ausgewirkt hat. Haben Erlebnisse und Erfahrungen der Wendezeit auf die nachfolgenden Generationen Einfluss genommen und spiegeln sie sich vielleicht in den Lebenswegen und -vorstellungen der Familienmitglieder bis heute wieder? Ist Ihr Interesse geweckt, diesen Fragen nachzugehen, sind Sie ganz herzlich eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Erzählen Sie uns wie Sie die Wendezeit erlebt haben bzw. was sie davon mitbekommen haben. Bringen Sie bitte auch ihre Familienmitglieder mit um den Blick auf die „Wende“ durch unterschiedliche Generationen anzuschauen. Im Rahmen von offenen biografischen Mehrgenerationen-Interviews wollen wir von der Fachstelle ALFA (Alles Familie – Familie ist alles) an der Hochschule Neubrandenburg Familienmitglieder die Möglichkeit bieten, in lockerer Atmosphäre zu reflektieren und zu verstehen welche Spuren die Wende in (Groß -) Eltern -, Kinder- und Enkelkinder- Generation hinterlassen hat.
Referent*innen: Zeitzeug*innen aus zwei Generationen
Moderation: Prof.‘in Barbara Bräutigam und Prof. Dr. Matthias Müller, FB SBE |