Kommentar |
Soziale Notlagen und Bedarfe haben einen Ort, der eine empirische Basis für Interventionen darstellt. Die Werkstatt schließt daher an einführende Veranstaltungen zur explorativen und ethnographischen empirischen Zugängen an und verweist auf sozialräumliche und GWA-orientierte Ansätze. In der ersten Blockveranstaltung tragen wir Wissen zu Methoden der community studies zusammen um eigene Studien durchführen zu können, konzipieren eigene kleine explorative Studien. Im zweiten Blocktermin widmen wir uns lokalen Studien in Ostdeutschland: Welche so-ziale Strukturprobleme ließen sich damals in Studien ostdeutscher Dörfer und Städte belegen bzw. vorhersagen? Im dritten Teil sollen Sie Ihre eigenen lokalen Studien vorstellen: Wo würden Sie lokale Potentiale und Problemfel-der verorten, was haben Sie entdeckt, was war überraschend, welche Methoden wurden angewandt? |
Literatur |
- Brauer, Kai (2005a): Community Studies und Gemeindestudien. In: Beetz/Brauer/Neu (Hg.): Handwörterbuch der ländlichen Gesellschaft Deutschlands. VS-Verlag Wiesbaden, 32-41.
- Elias, Norbert / John L. Scotson (1993): Etablierte und Außenseiter. Suhrkamp, Fft.a.M.
- Neckel, Sighard (1999): Waldleben. Eine ostdeutsche Stadt im Wandel seit 1989. Campus, Fft.a.M.
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