Kommentar |
Kommunale Gesundheitsförderung ist die Strategie, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger umfassend und von der Geburt bis ins hohe Alter zu erhalten und zu fördern. Mit dem Präventionsgesetz sind Kommunen vermehrt gefordert Angebote der Gesundheitsförderung zu entwickelt und miteinander in sogenannten Präventionsketten zu verknüpfen. Die Akteure des ländlichen Raums Mecklenburg -Vorpommerns stellt das vor besondere Herausforderungen, um Netzwerke und Strukturen aufzubauen und Strategien durch ausreichende Daten zu stützen. Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern Gesundheitsförderung hat verschiedene Instrumente zur Unterstützung der Landkreise u.a. zur Bedarfsanalyse entwickelt. Im Forschungsprojekt arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg Vorpommern und den Landkreisen zusammen, um diese Instrumente zu testen und ggf. weiterzuentwickeln. Die Studierenden bekommen einen detaillierten Einblick in die Arbeit der kommunalen Gesundheitsförderer, wenden quantitative und qualitative Forschungsmethoden an, werten Forschungsergebnisse aus und können die Ergebnisse den Landkreise und ggf. auch im Rahmen des Kongresses „Armut und Gesundheit" präsentieren. Studierendenanzahl: max. 8 Studierende Bedingung: Teilnahme am Schwerpunktmodul „Kommunale Gesundheitsförderung - Kommunale Gesundheitsmoderatoren" im SoSe 2019 Kooperationspartner/in: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern |